Zunächst betrachte ich ihr Tier im Stehen und erfrage den Vorbericht. Daran schließt sich die Gangbildanalyse, möglichst in allen Gangarten an. Dem folgt die osteopathische Untersuchung mit Beurteilung der Faszien, Muskeln, Gelenke, Triggerpunkte. Beim Pferd kommt noch die Sattelbeurteilung und Zahnkontrolle hinzu.
Gefundene Läsionen werden mit Hilfe unterschiedlichster Techniken behoben.
Oftmals zeige ich dem Tierbesitzer bestimmte Übungen oder Massagetechniken.
Nach Erfragen des Vorberichts wird das äußere Erscheinungsbild ihres Tieres beurteilt. Wichtig in der chinesischen Medizin ist die Beschaffenheit der Haare, Krallen/Hufe, Haut, Augen und das Verhalten des Tieres. Der Puls wird ertastet, die Schleimhäute und Zunge betrachtet. Aus diesem Gesamtbild ergibt sich die Wahl der Akupunkturpunkte. Die Nadeln verbleiben ca. 20 min.
Bei chronischen Erkrankungen markiere ich in einigen Fällen Akupunkturpunkte, damit der Besitzer diese akupressieren kann.